Den richtigen Frässtift auswählen: Form
Für jede Aufgabe gibt es eine passende Form.
Müssen Sie eine Kehlnaht bearbeiten, eine Erhebung einebnen oder eine Kante brechen? Wenn Sie vorab die am besten geeignete Fräserform auswählen, erledigen Sie die Arbeit am Werkstück noch schneller und sauberer. Die folgenden Grafiken zeigen, welcher Fräser mit welcher Form, wo und wie am besten funktioniert.
Hartmetallfräser Form A (ZYA)
Zylinder ohne Stirnverzahnung
Hartmetallfräser Form B (ZYAS)
Zylinder mit Stirnverzahnung
Hartmetallfräser Form C (WRC)
Walzenrund
Hartmetallfräser Form D (KUD)
Kugel
Hartmetallfräser Form E (TRE)
Tropfen
Hartmetallfräser Form F (RBF)
Rundbogen
Hartmetallfräser Form G (SPG)
Spitzbogen
Hartmetallfräser Form H (FLF)
Flamme
Hartmetallfräser Form J (KSJ)
Kegelsenk 60°
Hartmetallfräser Form K (KSK)
Kegelsenk 90°
Hartmetallfräser Form L (KEL)
Rundkegel
Hartmetallfräser Form M (SKM)
Spitzkegel
Den richtigen Frässtift auswählen: Zahnung
Ist der Werkstoff hart, sollte die Zahnung fein sein. Müssen Sie Stahl, Aluminium oder Guss bearbeiten? Die Frage nach dem Material steht am Anfang Ihrer Auswahl. Nicht jede Zahnung funktioniert in jedem Material gleich gut. Welche Zahnung für welches Material am besten geeignet ist, haben wir hier für Sie gegenübergestellt.
Den richtigen Frässtift auswählen: Drehzahl
In Abhängigkeit vom Durchmesser des Frässtiftes ist die eingestellte Drehzahl immens wichtig. Nur so können Sie ein optimales Arbeitsergebnis erzielen und müssen gleichzeitig keine Einbußen bei der Standzeit in Kauf nehmen. Ist die Drehzahl zu niedrig, führt das zu einem unruhigen Lauf, der Fräser vibriert (das hören und fühlen Sie) und verschleißt. Eine genaue Übersicht der anzulegenden Drehzahlen (passend zur empfohlenen Arbeitsgeschwindigkeit) finden Sie hier.
Und auch das sollten Sie immer beachten
„Bei der Kehlnaht niemals schieben, immer ziehen und zu viel Druck ist kontraproduktiv"
Mario Schlesiger
RHODIUS